Statusbericht Tellington TTouch Dezember 2012

Tellington TTouch Basiskurs 8.12.2012

Vor vielen, vielen Jahren bin ich im Zuge von Rhondos Ausbildung bereits mit der Tellington Bodenarbeit in Berührung gekommen. Aus einer anderen Motivation heraus, nämlich dem Pferd in den Trainingspausen was Gutes zu tun und natürlich auch einfach so, habe ich mich jetzt dazu entschlossen einen Tellington TTouch Kurs zu besuchen.

 

Was besonders hilfreich war, war die Vorarbeit am Menschen. Mit den Trainierinnen gemeinsam haben wir die Touches zuerst an uns selbst ausprobiert und Rückmeldungen von unserem "Pferd" bekommen. Sehr spannend war auch der Unterschied, zwischen einer erfahrenen Trainerin und den Kursteilnehmern zu spüren.  Ich durfte mich einmal für Susanne Ecker/Trainerin als "Pferd" für den Pyton TTouch zur Verfügung stellen. Wenn ich an eine Python denken denke ich an den kräftigen Druck einer Würgeschlange. Das war aber nicht der Fall - sanftes anwenden des Touches in Kombination mit einer gekonnten Atemtechnik und Energie der Trainerin setzten auch viel Energie im "Pferd" frei. Bei Susanne war die Energie in Form von unglaublicher Wärme zu spüren. Im Vergleich zu einer Kurskollegin, die mit selben Druck den Python TTouch umsetzte - hier war für mich ein eher mentholisches Gefühl zu spüren.
Ich denke es ist auch ein wichtiger Bestandteil sich dessen Bewusst zu werden wie viel man durch diese Berührungen weitergeben kann um die gewünschte Wirkung zu erreichen.

 

Charlie unser erstes Fjordpony Versuchsobjekt war ein witziger Kerl. Überall mit der Nase dran und am besten gleich ins Maul damit. Doch als wir Newcomer angefangen haben ihn zu berühren und in weiterer Folge zu TTouchen, hielt Charlie still und genoss die Zuwendung.

Am Abend habe ich meine neuerworbenen Kenntnisse direkt an Spike und Trailer ausprobiert und kann nur sagen, dass auch die beiden die kleine Behandlung mit bravem Stehen und Entspannung quittiert haben.  :-D

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